Die neu gewählten und bestätigten Vorstandsmitglieder sind (von li. n. re.): Sigrid Fridrich (2. Vorsitzende), Dr. Anke Brügmann (1. Vorsitzende), Dr. Gerd Brügmann (Kassenwart), Stefan Willeitner (Beisitzer), Lutz Diedrichs (Beisitzer), Jörg Wulle (Beisitzer), Georg Lehmann (Beisitzer). Auf dem Foto fehlt Ute Arndt, Schriftführerin. Das Diagramm zeigt, wie der Verein die Spendengelder verwendet. Knapp 97 Prozent der Spendengelder gehen direkt nach Haiti.

Protokoll der Jahreshauptversammlung 2015

Protokoll der Jahreshauptversammlung des Vereins Pwojè men kontre Haiti-Deutschland e.V.
In Wolfach, am Samstag, 14. März 2015, um 17 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus Wolfach, Vorstadtstr. 22.

Tagesordnung

1. Begrüßung

2. Jahresbericht Deutschland 2014

3. Jahresbericht Haiti 2014

4. Kurze Bildpräsentation

5. Kassenbericht 2014

6. Geplante Aktivitäten Deutschland 2015

7. Geplante Aktivitäten Haiti 2015

8. Vorstandswahl

9. Verschiedenes

1. Begrüßung
Sigrid Fridrich eröffnet die Jahreshauptversammlung, begrüßt die anwesenden Mitglieder, Helfer, Interessenten und Pressevertreterinnen und dankt für deren Unterstützung.
Die Einladung der Mitglieder erfolgte fristgerecht. Ein besonderer Dank gilt der evangelischen Kirchengemeinde Wolfach für die unentgeltliche Nutzung des Gemeindesaals.
Es sind 28 Mitglieder und 11 Interessierte gekommen (Anmerkung: zum Zeitpunkt der Wahlen TOP 8 waren nur noch 25 bzw. später 23 Vereinsmitglieder anwesend). Als Protokollführerin wird einstimmig Ute Arndt gewählt, die die Wahl annimmt (siehe Wahlprotokolle). Das Sitzungsprotokoll und der Kassenbericht werden auf der Homepage des Vereins veröffentlicht.

2. Jahresbericht Deutschland 2014 (Ute Arndt, Kathrin Brügmann-Straub)
Die praktische Arbeit des Vorstands bestand im vergangenen Jahr aus vier ganztägigen Vorstandssitzungen in Karlsruhe und Stuttgart, dazwischen fanden die Abstimmungen über Mails, Telefon oder Skype statt. Im Oktober gab es einen neuen Flyer, der ausliegt und auf der Homepage zu finden ist. Zusätzlich gab es einige Arbeitssitzungen mit neuen Mitarbeitern, vor allem auch den Engineers without borders aus Karlsruhe, incl. Kreol-Kurs und zum Landwirtschaftsbereich in Walldorf.
Herzlichen Dank an alle Spender, auch für Aktionen, wie z.B. den alljährlichen Markt in Lahr, die Sternsinger-Aktion in Rottenburg, das Benefizkonzert, das Elfriede Wittschier organisiert und durchgeführt hat, eine Kalenderverkaufsaktion von Kathrin Brügmann-Straub in Schramberg, aber auch viele Spenden anlässlich von Familienfeiern u.a.. Neben den Investitionen in Neues wird damit vor allem der laufende Betrieb von Waisenhaus und Schule und dank Walldorf auch der Landwirtschaft mit allem, was dazugehört, ermöglicht. Unser Verein ist in der Region Beaumont der größte Arbeitgeber, und dadurch wird vielen Familien mittelbar bei der Existenzsicherung geholfen.
Das Patenschaftsteam, Christa Seck und Monika Kaspar, sorgt weiterhin für den Kontakt zwischen Paten und Kindern, wobei ich nochmals erwähnen möchte, dass es ja nicht möglich ist, Post oder Pakete nach Beaumont zu schicken, denn es gibt dort keine Post. Alles kann nur auf Reisen mitgenommen werden. Herzlichen Dank für ihre Arbeit!
Claus Schmalholz in Hamburg aktualisiert permanent die Webseite, wofür wir ihm sehr herzlich danken. So hat jeder die Möglichkeit, sich immer wieder über die Arbeit zu informieren.
Anke Brügmann hielt viele Vorträge über ihre Arbeit in Haiti, wenn sie in Deutschland war.
Die Schulpartnerschaften werden von Kathrin Brügmann-Straub betreut, der ich für dieses Engagement sehr danken möchte. Sie kann dazu einiges berichten. Kathrin Brügmann-Straub: 10 Schulen haben regelmäßig Veranstaltungen, mit denen sie unseren Verein unterstützen. Damit wird das Interesse an unseren Projekten, aber auch an Haiti allgemein, in den Schulen wach gehalten. Zwischen den Klassen hier und den Schülern in Beaumont gibt es Brieffreundschaften. Jede Klasse und Schule, die für unseren Verein Spenden sammelt, erhält eine Urkunde. Mit ihren Aktionen unterstützen die deutschen Schüler die Schulkantine in Beaumont: jeder Schüler erhält 3 mal pro Woche ein warmes Essen, das jeweils 1 Euro kostet.

3. Jahresbericht Haiti 2014 (Dr. Anke Brügmann)
Im vergangenen Jahr war Dr. Anke Brügmann bei vier Aufenthalten insgesamt sieben Monate in Haiti. Als Helfer war im April/Mai 2014 Alfred Barkow vom SES in Beaumont und betreute weiterhin die Landwirtschaft. Ende Juli besuchten drei Ingenieurstudenten von den EWB Karlsruhe unser Projekt und ab Oktober bis März war Stefan Willeitner für fast drei Monate in Beaumont. Er brachte viele neue Impulse aus seinem Beruf als Sonderschullehrer mit und unterstützte die Arbeit in vielen Bereichen. Im Februar arbeitete Jörg Wulle einen Monat in Beaumont. Es ist schön, wenn immer wieder Mitarbeiter aus Deutschland nach Beaumont kommen, weil vieles dort nicht ohne diese Hilfe organisiert werden kann.
Zur politischen Lage Haitis gibt es keine Stellungnahme, wir sind neutral. Die momentane instabile Lage beeinflusst aber auch unsere Arbeit.
2014 herrschte eine extreme Trockenheit in Haiti: im Frühjahr gab es keine Regenzeit, die im Herbst war viel zu schwach und erst jetzt ist der Niederschlag wieder auf normalem Niveau. Die Trockenheit führte zum Versiegen von Quellen und zu Ernteverlusten; auch das Trinkwasser war knapp.
Trotz der Trockenheit konnte die Ernte von Obst und Gemüse die Ernährung der Kinder und Schüler verbessern. Die Kühe mussten leider verkauft werden, weil sie wegen des Wassermangels nicht ernährt werden konnten. Im Mai wurde der Hühnerstall gebaut, außerdem haben wir weiter Schweine, Schafe und Ziegen. Es fehlen allerdings geeignete Räume zum Lagern und für die Verarbeitung der landwirtschaftlichen Produkte. Nach dem Umzug von Waisenhaus und Schule werden die bisherigen Räumlichkeiten dafür genutzt.
Die Schüler unserer Schule haben als einzige in der Region zu 100 Prozent die staatliche Abschlussprüfung bestanden. Der gute Ruf unserer Schule führt natürlich zu einem großen Andrang von Schülern, von denen wir die Bedürftigsten auswählen, um ihnen einen Schulbesuch zu ermöglichen. In der Schule werden 265 Schüler in sechs Klassen doppelzügig und drei Vorschulgruppen unterrichtet. Es ist weiterhin sehr schwierig, Lehrer anzustellen, weil diese lieber an staatlichen Schulen arbeiten, bei denen es mit der Arbeitsmoral nicht so genau genommen wird.
Jeden Mittwoch und in den Ferien führt Anke Brügmann Fortbildungsmaßnahmen durch zu allen möglichen Themen, die gerne angenommen werden.
Ein großes Problem stellen Schwangerschaften von minderjährigen Mädchen dar. Die Mädchen werden in anderen Schulen von jeglichem Unterricht ausgeschlossen und mit ihren Problemen allein gelassen. Eine junge Mutter setzt bei uns den Schulbesuch wieder fort, eine schwangere 16jährige aus einem abgelegenen Dorf wurde vorübergehend im Waisenhaus aufgenommen, um schnelle Hilfe zu ermöglichen.
Im Waisenhaus leben weiterhin 75 Kinder, der Bedarf wäre allerdings viel größer. Die Plätze der volljährigen Jugendlichen, die entlassen werden, werden sofort mit Notfällen neu belegt. Es gibt neun Wohngruppen mit acht bis neun Kindern, davon drei externe Gruppen mit den älteren Jugendlichen (Jungen/Mädchen) und den auswärtigen Schülern in Camp Perrin. Die jungen Erwachsenen können oft erst mit 20 bis 22 Jahren in die Selbstständigkeit entlassen werden, weil sie erst spät (ab 12/13 Jahren) in die Schule gekommen sind.
Die medizinische Situation in Beaumont ist durch viele Notfälle von außerhalb und Epidemien unter den Kindern sehr belastend. Im Sommer waren fast alle an Chikungunyafieber erkrankt. Das Krankenhaus in Beaumont ist schlechter ausgestattet als unsere Ambulanz und daher werden viele Notfälle zu uns gebracht. Sogar die örtliche Polizei bringt verletzte Kollegen zur Behandlung ins Waisenhaus.
Auf der Straßenbaustelle vor unserer Tür wird weiter gebaut und so geht die unerträgliche Belastung mit Lärm und Dreck und Gefahren weiter. Durch die Baustelle entstehen immer wieder große Zerstörungen der Landschaft oder angrenzender Häuser und Grundstücke. Im vergangenen Sommer gab es häufig Evakuierungen, auch während der Examina und mit vielen Kranken, wegen Gesteinssprengungen, die Schäden auch an unseren Gebäuden hervorriefen.
Neben dem vom Präsidenten geschenkten Grundstück für die neue Schule konnten wir nach schwierigen Verhandlungen ein weiteres Grundstück für den Neubau des Waisenhauses erwerben. Die Planungen für die Neubauten laufen in Zusammenarbeit mit Günther Stuffler und den Ingenieurstudenten der „Engineers without Borders – Karlsruhe“, die gleich in dieser Versammlung über ihre Arbeit berichten und in zwei Wochen nach Haiti fliegen werden.

Stefan Willeitner und Jörg Wulle berichten von ihren Aufenthalten in Beaumont:
Stefan Willeitner: Am beeindruckendsten war, mit wie wenig die Kinder zu begeistern sind, z.B. war ein Highlight das Basteln von Papier-Sternen, an dem auch junge Männer begeistert teilgenommen haben. Alle sind mit einfachen Dingen zu beeindrucken und die Größeren holen mit einfachen Spielen ein Stück ihrer Kindheit nach, die sie nie hatten.
Die Zusammenarbeit mit den Betreuern, Lehrern usw. ist nicht ganz einfach, teils aus sprachlichen Gründen, obwohl die Verständigung nach der Eingewöhnungszeit sehr gut ging, aber auch wegen der sehr unterschiedlichen Vorstellungen von Genauigkeit, Verantwortung, Mitarbeit und Zuverlässigkeit. Lehrer können z.B. oft selbst nicht richtig schreiben und geben ihre Fehler dann an die Schüler weiter. Bewundernswert ist Anke Brügmanns Geduld, mit der sie immer wieder an Verbesserungen arbeitet.
Jörg Wulle berichtet von Situationen, die für uns in Deutschland fast nicht vorstellbar sind (siehe Bildpräsentation). Im März wurden er und Stefan in Haiti verabschiedet und waren durch die sehr große Dankbarkeit von Kindern und Betreuern überwältigt.

Myriam Decker und Moritz Koschitzky von den Engineers without Borders (EWB) berichten von ihrer Arbeit:
In Port-au-Prince bauten sie eine Zisterne an der Schule MEVA, mit der die Schule mit Trink- und Brauchwasser versorgt wird. Bei uns in Beaumont werden sie im April die Quellfassung und die Wasserleitungen für das Waisenhaus und den gesamten Stadtteil mit geschätzt 5000 Einwohnern optimieren und neu verlegen, um eine ausreichende Wasserversorgung zu garantieren. Zusätzlich werden sie das neue Gelände genau vermessen, um damit die Grundlage für die Neubauten zu schaffen. Die EWB’s bilden vor Ort Leute aus für die Wartung der von ihnen gebauten Anlagen und stellen Anleitungen auch auf Kreol her. Die von den EWB gebauten Anlagen werden langfristig von ihnen betreut. Langfristig werden sie sich auch um die Baumaßnahmen der neuen Schule und der Waisenhausräume kümmern.

4. Bildpräsentation (Dr. Anke Brügmann)
Dr. Anke Brügmann zeigt sehr eindrückliche Fotos zum Leben und Arbeiten in unseren Projekten in Beaumont. Ein Foto etwa zeigt eine 37jährige schwangere Frau, die mit ihrem 9jährigen Sohn und dem Baby ihrer 16jährigen verstorbenen Tochter im Waisenhaus vorsprach, um das sehr unterernährte Baby abzugeben. Anke Brügmann nahm es auf, denn es hätte den zweistündigen Rückweg in das Heimatdorf nicht überlebt. Die Frau ist zum 9. Mal schwanger, viele ihrer Kinder leben nicht mehr, drei ihrer Schwangerschaften waren Zwillingsschwangerschaften, und auch jetzt erwartet sie wieder Zwillinge, wie Anke Brügmann per Ultraschall feststellte. Beeindruckend sind daneben die Fröhlichkeit der Kinder trotz allem und die Schönheit der Landschaften. Es wird aber auch deutlich, wie viel unsägliche Mühen und Arbeit das ganz alltägliche Leben dort bedeuten.

5. Kassenbericht 2014 (Dr. Gerd Brügmann)
Die ausführlichen Kassenberichte finden sich im Anhang an dieses Protokoll.
5 a) Die Einnahmen in 2014 beliefen sich auf ca. 136 000 Euro, demgegenüber beliefen sich die Ausgaben auf ca. 232 000 Euro. Sie bestanden zum allergrößten Teil aus Überweisungen nach Haiti, um die dortige Arbeit zu ermöglichen. Der Fehlbetrag wird dadurch vermindert, dass die Unterstützung der Stadt Walldorf für 2014 durchgeführte Maßnahmen zum Landwirtschaftsprojekt im Januar 2015 eingegangen ist (ca. 40 000 Euro).
Das hoch erscheinende Guthaben des Vereins wird benötigt, um die monatlichen Ausgaben für den laufenden Betrieb von Waisenhaus, Schule und Landwirtschaft zu gewährleisten und die notwendigen Baumaßnahmen zu beginnen. Es wird allerdings notwendig sein, die Einnahmen zu erhöhen, denn die Neubauten sind mit dem vorhandenen Geld nicht finanzierbar. Zusätzlich bestehen durch die sich verschlechternden Umrechnungskurse und die Inflation in Haiti erschwerte Bedingungen, die das noch vorhandene Guthaben schnell schmelzen lassen werden.
Der ausführliche Kassenbericht als PDF-Dokument: Kassenbericht Deutschland 2014

5 b) Kassenbericht Haiti (Dr. Anke Brügmann)
Die Aufschlüsselung der Kasse in Haiti zeigt deutlich, dass weiterhin die Ausgaben für die gesamte Versorgung der Waisenhauskinder sowie die Personalkosten in allen Projektbereichen den größten Teil der Ausgaben ausmachen. Im Mai 2014 bestanden höhere Ausgaben durch den Bau des Hühnerstalls und die Renovierung des Hauses für die externen jungen Mädchen (Kay tiblanc). Die gesamten monatlichen Ausgaben in Höhe von ca. 23 000 Euro sind gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig gestiegen. Für die Zukunft ist allerdings zu befürchten, dass durch die bereits erwähnten Verschlechterungen der Kurse der Betrag steigen wird. Einsparungen sind fast nicht mehr möglich, da die Gehälter z.B. nicht mehr gesenkt werden können.
Der ausführliche Kassenbericht als PDF-Dokument: Kassenbericht Haiti 2014

5 c) Bericht Kassenprüfung (Ingrid Bräutigam, Gerhard Hansert)
Berichte und Belege wurden stichprobenhaft geprüft. Die Prüfung ergab keine Beanstandungen. Die Kassenprüfer schlagen daher der Hauptversammlung die Entlastung des Vorstands vor. Der Antrag wurde mit 25 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 0 Enthaltungen angenommen.

6. Geplante Aktivitäten Deutschland 2015
Aus Zeitgründen entfallen; Termin der Jahreshauptversammlung 2016 ist Samstag, der 5. März 2016.

7. Geplante Aktivitäten Haiti 2015
Aus Zeitgründen entfallen; bereits in den vorherige TOPs angesprochen.

8. Vorstandswahl
Als Wahlleiterin für die Vorstandswahl wird Frau Irmela Fritsch mit 24 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung gewählt. Eine geheime Wahl wird von niemandem gewünscht.

Gewählt werden:
1. Vorsitzende: Dr. Anke Brügmann mit 24 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung.
2. Vorsitzende: Sigrid Fridrich mit 24 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung.
Schriftführerin: Ute Arndt mit 24 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung.
Kassierer: Dr. Gerd Brügmann mit 24 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung.

Auf Antrag wurden die Beisitzer auf einmal gewählt.
Beisitzer: Georg Lehmann, Stefan Willeitner, Lutz Diedrichs und Jörg Wulle mit 23 Ja-Stimmen bei 2 Enthaltungen.

Als neue Kassenprüfer für den Kassenbericht 2015 wurden Ingrid Bräutigam und Gerhard Hansert mit 20 Ja-Stimmen bei 3 Enthaltungen gewählt. Alle Gewählten nehmen die Wahl an.

9. Verschiedenes
Sigrid Fridrich verweist auf die Homepage des Vereins, auf der immer wieder Aktuelles eingestellt wird.
Für Rundbriefe wäre es gut, wenn möglichst viele Mitglieder ihre Mailadresse angeben. Gefragt wurde nach den ungefähren Kosten für den Neubau. Es wird Kostenvoranschläge für jeden einzelnen Bauabschnitt geben, da die Preise in Haiti stark schwanken. Gebaut wird nur, wenn das notwendige Geld für einen Bauabschnitt beisammen ist, nicht auf Pump. Es wurden verschiedene Firmen vorgeschlagen, die wegen Sachspenden angesprochen werden könnten. Sobald eine konkrete Materialliste vorhanden ist, werden wir auf die entsprechenden Firmen zugehen.
Frau Fridrich dankt allen für ihr Kommen und weist auf die nächste Mitgliederversammlung hin. Sie findet am 5. März 2016 statt. Der Raum wird noch bekanntgegeben, weil zu diesem Zeitpunkt das evang. Gemeindehaus saniert wird.

Dr. Anke Brügmann, 1. Vorsitzende
Ute Arndt, Protokollführerin